Einer von vier Menschen ist von Gelenkknorpelverletzungen betroffen. Der Knorpel erfüllt wichtige Funktionen in unseren Gelenken. Ist er jedoch einmal geschädigt, kann er sich nicht selbst regenerieren. In diesen Fällen, ist eine Behandlung nötig, um eine Verschlechterung des Knorpelschadens zu verhindern und Konsequenzen, wie die Implantation eines künstlichen Gelenkes (Prothese), zu vermeiden. Aus diesen Gründen ist es wichtig schnellstmöglich mit einer entsprechenden Behandlung zu beginnen.
Nach Jahren wissenschaftlicher Forschung und dank neuster, innovativer Technologien ist es möglich, Gelenkknorpel wieder herzustellen und geschädigtes Gewebe zu ersetzen. Die Behandlungsmethoden von BioTissue zur Regeneration des Knorpels sind biologisch verträglich, gewebeschonend und komplett adsorbierbar. Das Implantat liegt im Knorpeldefekt und integriert sich in das umliegende Gewebe.
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Die autologe Chondrozyten-Transplantation ist nicht neu. Gemäß den Veröffentlichungen von Brittberg et al. im Jahr 1994 wurde die klinische Applikation von autologen Chondrozyten für die Behandlung von Knorpeldefekten in mehr als 5000 Fällen belegt. Die Originaltechnik ist durch die Einspritzung einer Chondrozyten-Suspension im Inneren einer „bioaktiven Kammer“ unter einem periostalen „Flap“ gekennzeichnet (die sogenannte ACT erster Generation).
Die ACI zweiter Generation hat die anfängliche Technik verbessert, da die kultivierten Zellen direkt in eine Kollagen- oder gelartige Membran eingebracht werden. Diese Methode verhindert die intra-artikuläre Freisetzung der Chondrozyten, kann aber wegen der instabilen Membranstruktur keine primäre Stabilität gewährleisten.
Dank der einzigartigen Technologie von BioTissue können die Zellen nicht nur dreidimensional in einer Matrix verteilt werden, sondern es konnte auch eine ausgezeichnete Formstabilität erreicht werden. Dies hat zu einer optimalen Differenzierung der kultivierten Chondrozyten und zu einer standardisierten Implantationstechnik geführt. Eine BioSeed®-C Einheit besteht aus einem dreidimensionalen Knorpeltransplantat mit 28,8 Millionen Zellen.
Das Trägervlies ist völlig biokompatibel und besteht aus einem resorbierbaren Nahtmaterial mit interkonnektierenden Hohlräumen (über 90% des Gesamtvolumens). Diese Struktur ist ideal für die dreidimensionale gleichmäßige Verteilung der Chondrozyten, wobei der Chondrozyten-Phenotyp unverändert bleibt. Dank der Eigenschaften des Trägervlieses verfügt BioSeed®-C über eine perfekte Biokompatibilität sowie über eine ausgezeichnete primäre mechanische Stabilität, die eine sichere Fixierung ermöglicht.
BioSeed®-C ist das Ergebnis langjähriger Forschungsarbeiten, die an der Charité-Universitätsmedizin Berlin und an der Universitätsklinik Freiburg durchgeführt wurden.